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Seminarvortrag von Matthias Müller-Prove Multimediale
Informationsverarbeitung WS94/95
Inhalt
- Retrieval in Multimedia Datenbanken
- Retrieval Methoden der KI
- Einleitung
- G+ Project, GraphLog query language
- Weiterentwicklung
- Visuelle Komplexitüt
Inhalt
- Retrieval in Multimedia Datenbanken
- Retrieval Methoden der KI
Schlüsselwörter
- guter Erfahrung in Bibliotheken
- erfordert geübte Benutzer ("Haus" vs. "Gebäude")
- hoher Aufwand bei der Pflege des Index
- zu schwach für Bild, Ton & Film
- keine Abhängigkeiten, Aktionsfolgen & Kausalitäten
Hierarchischer Index / Thesaurus
- Baum-Struktur in der Index-Menge vom Allgemeinen zum Speziellen
- "Pflanze" liefert auch mit "Blume" indizierte Bilder
- hoher Aufwand beim Einbinden externer Bildarchive
Freier Text
- einfach zu erzeugen
- gute Ausdrucksmächtigkeit
- schwer zu suchen -> Volltextsuche, Effektivität hängt von
Formulierungen ab
Eingeschränkter Text
- keine Nebensätze, nur NP "Die Hanseatic beim Auslaufen
aus dem Hamburger Hafen"
- einfach zu erzeugen
- in Wissensrepräsentationen Überführbar (Uni-KL, Monterey)
Wissensrepräsentation
- aufwendig zu erzeugen; Analyse offline; welche Aspekte?
- -> Textverstehen (Anaphernauflösung, Weltwissen)
- "Peter geht mit seinem Ball in den Park."
- "Er fliegt hoch durch die Luft."
- "Beide essen ein Eis."
- -> Bildverstehen (räumliche Beziehungen, Ähnlichkeitsmaße)
- -> Spracherkennung
- Repräsentation in Prädikaten, Semantischen Netzen, Frames,
Scripts...
- gute effiziente formale Suche
Inhalt
- Einleitung
- G+ Project, GraphLog query language
- Weiterentwicklung
- Visuelle Komplexitüt
Das menschliche Lernen, Merken und Erinnern funktioniert im visuellen
Bereich sehr gut. Deshalb sollte es von Computer-Systemen angesprochen
werden.
- Graphische Visualisierung von Informationen
- Visualisierung bei den Software-Werkzeugen
- Graphische Benutzeroberflächen
- Visuelle Anfrage-Sprachen an Datenbanken
- Visuelle Darstellung und Manipulation von Datenbanken
Hygraphs
- Bei jeder Visualisierung soll der Benutzer die Möglichkeit
haben zu
browsen. (wie beim Hypermedia)
- editierbar (cut, copy & paste; zoom; layout; node- & link-edit)
- GrafLog Anfragen
Graph-Muster (pattern)
Knoten: mit Variablen und Konstanten beschriftet
Kanten: reguläre Ausdrücke über einer Prädikatmenge
- Auswertungsprozess
In der Datenbank werden Instanzen für das Graph-Muster
gesucht. Für diese können dann bestimmte Operationen
ausgeführt werden.
GraphLog hat ein relationales Datenmodell.
-> Erweiterung auf objekt-orientierte
Datenmodelle
GraphLog hat Hygrafs als Benutzerschnittstelle.
-> Erweiterung auf weitere graphische Sprachen
Visualisierung Konvention, wie man von Daten zu Bildern gelangt
Visuelles Programm
Visuelle Sprache ist objekt-orientiert und hat eine wohldefinierte Semantik.
- Filter
Gezielte Anfragen verringern die Datenmenge.
- Übersicht Landkarten geben unter Weglassen von Details
Orientierung über den gesamten Graphen.
- Container (blobs)
Teilgraphen können ausgeblendet werden.
Simplifizierte Darstellung von Daten und Design hat nichts mit Klarheit
im Verständnis zu tun. Einfachheit ist ein stetischer Wert, kein
Strategie zur Datendarstellung. Besser ist eine ausgeprägte
Präsentation der Daten, die die Zusammenhänge erklärt
und nicht verschleiert.
That's all folks.
// via http://avs-www.informatik.uni-hamburg.de/teaching/ws-94.95/mm/vortraege/mm_db/mm_db.html
// wayback machine Apr 2000