mprove design 2016 - 2024
Historische Karten von Hamburg werden auf eine Landkarte geblendet. So kann man den Ort und die Zeit in einer persönlichen Forschungs- und Zeitreise interaktiv erkunden.
Schlagwörter: Stadtplan, Stadtentwicklung Hamburg, Zeitmaschine
Das Chronoscope ist eine Zeitmaschine, mit der man fast 430 Jahre in die Geschichte Hamburgs zurück reisen kann. Dazu werden 10 historische Karten der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky passgenau auf den aktuellen Stadtplan oder ein Satellitenbild Hamburgs geblendet.
[alternativ auf M$SlideShare] [slide images zip]
Die Herausforderung bei einem solchen Projekt mit historischen Kontext stellt neben der Sichtung des Materials (Content Audit) und der späteren Umsetzung (Implementation) insb. die Phase der Konzeption dar. Die Ideenentwicklung (Ideation als Schritt des Design Thinking) fällt hingegen sehr leicht, da man sich im ersten Schritt mit den Daten vertraut gemacht hat und diese im performanten lokalen Zugriff hat. Die Karten sind in den Marginalien reich verziert und mit unglaublicher Liebe zum Detail gestochen scharf. Historische Längenmaße, Elbtiefen und -untiefen, Wehranlagen samt der Sternschanze, importierte Schiffsladungen, die Bahnanlagen… alles für sich schon äußerst spannende Themenfelder.
Das Konzept für eine interaktive Anwendung sollte dann aber auch dem Anwender die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und sich diese selbst zu beantworten, und nicht nur eine multimediale Faktenvermittlung sein. Daher wurde für das Chronoscope Hamburg die Metapher einer Zeitreise auf Landkarten gewählt. Die Interaktion beschränkt sich auf die Auswahl der Jahre 1590, 1657, 1694, 1803, 1842, 1867, 1905 und 1937 und auf die Transparenzeinstellung mit einem kombinierten Switch- und Radio-Kontrollelement. Basiskarte, Navigation und Zoom kommen über Mapbox GL. Die Umsetzung erfolgte in HTML, CSS und JavaScript. Damit ist die Anwendung in jedem aktuellen Browser und auf jedem mobilen Device lauffähig.
Chronoscope Hamburg jetzt entdecken:
Das Chronoscope ist auf mastodon, twitter, tumblr, LinkedIn und farcebook
The maps by Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky are licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Chronoscope Hamburg 1.x by Matthias Müller-Prove is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial 4.0 International License.
Based on a work at https://mmp.sub.uni-hamburg.de/davinci/.
Source code such as HTML, CSS and JavaScript: MIT License (c) 2016-17 Matthias Müller-Prove
der-meta-phil: cooles tool!
Ustinoff auf Eis: Hier wächst die Karte des Elbhochwassers von 1845 aus der Deutschen Fotothek der SLUB, als Overlay zu OSM und Satellitenbild. Ein Muss für alle, die Elbhochwasser verstehen wollen. Nochmal Dank an mprove.bsky.social
Eric Bender: Just discovered Chronoscope World,
a remarkable web app that shows almost 7K historical maps, all georeferenced so maps of different time periods are automatically aligned with each other and with tools such as Apple Maps.
Great interface, functionality so deep that it's well worth viewing the webinar
by creator Matthias Müller-Prove, mprove.de/chronolab/, @chronohh
Anastasia: …ich kannte noch nie so stark für ihren Bereich engagierte Professoren, danke für diese schöne Energie!
Josh Hadro: Thanks, Matthias, I’m really grateful for all the energy you’ve put into IIIF in all the different groups!
Ralf Stockmann: Was zur Hölle. Das ist ja wild, die Macht freier Schnittstellen! ý˟
Stabi Hamburg: Immer wieder faszinierend zu sehen (und äußerst nützlich dazu), was Matthias @mprove mit den digitalisierten Beständen der Stabi macht. Zu bestaunen im Video „Bücher-Wurm-Loch – eine Rundreise von der Stabi Hamburg durch das Chronoscope und zurück.“
Brittny Lapierre: [Smart Drag’n’Drop] Looks awesome!!
Jochen Greiving: Reminds me again of #ChronoscopeWorld by @chronohh / @mprove where old maps are overlayed in a maps application on the correct geo location. Nice tool. Here Pharus Plan Berlin 1905
Shoko Kuroe: Die Animation [zum San Andreasgraben] ist voll chic.
Michael Kubina (Stabi Hamburg): This is awesome! Great to see what can be done with our publicly available maps
Martin Vogel: Was ist das für ein geniales Projekt!
Fasi: Ja, das ist wirklich ganz fantastisch. Ich war neulich nördlich von Husum am Geocachen und habe drei Sondengänger getroffen, die dort auf einem Acker mit ihren Sonden nach alten Münzen und Fundstücken suchten. Einem habe ich den Tipp auf dieses Projekt gegeben und er war gleich Feuer und Flamme, weil die Karten auch ihnen helfen können.
Carsten: Gerade hier entdeckt und schon begeistert: Chronoscope World Man kann historische Karten nicht nur anschauen, sondern auch über aktuelle legen. Hier die Bremer Innenstadt von 1760 und heute
Andreas Meyer: Unglaublich! Ganz spannende Darstellung. Muss ich mich erst reinfinden. Das Angebot hat so viele Dimensionen. Vielen, vielen Dank! ý˟ […] Die Präsentation zeigt die Vielfalt der Blickwinkel und lässt die Entwicklung der Stadt erahnen. Großartig. ýÝ/p>
Lothar B. Blum: Marvellous! I just been skimming a bit through the Exodus Project Interactive Information Design which is triggering me for exploring, comparing and diving into the presented information. Thanks a lot for making this available, Matthias/p>
Jim Wald: I have long admired that site, and you remind me that I need to use it more often!/p>
Susanne Mewes: Chronoscope Hamburg Ist ja toll, völlig neue Informationen für mich! Danke für die Info! – Ich werde in den nächsten Tagen abtauchen, das ist ja grandios. /p>
Antje Fehrmann: Eine tolle Datenbank nicht nur für Hamburger/innen: Historische Karten lassen sich auf moderne Stadt legen, einzoomen und drehen; sie sind datiert und bezeichnet. Kompliment für die gute Didaktik, funktioniert gut, Wissen macht Spaß!/p>
Quaterelle: ý˟Danke Matthias! Wieder tolle Karten/Luftbildý˜
Ruth Mottram: huh, I did not know about #Chronoscope before - what a fascinating site.
ai6yr: FUN! [map of Arizona 1930]
Frank: Wow, habe gerade durchgeklickt - tolle Fotos von damals.
Quaterelle: ý˜ýÝý˜ Immer wieder großartig, deine Karten❗️
enigma: der Film [Himmel über Berlin] ist die Gelegenheit, das ungeschminkte Berlin der Vorwendezeit nachträglich kennenzulernen. Klasse, wie deine Karten unvergesslich in die Zeit passen. Berlin an der Mauer sah wie eine Mondlandschaft aus. Und dann die Szenen, wenn die Engel über die Stadt fliegen. Was mir an diesem Kartenausschnitt gefällt, ist der alte Name Askanier Platz. Askanien, die lateinische Form von Aschersleben für Anhaltý˜ Sachsen- Askaniený˝
Albert Nimtz: Ach, das ist ja wirklich sehr cool. Da wurden echt einige Flüsse über die Zeit trocken gelegt die mal durch die Innenstadt [von Braunschweig] flossen. So ist altes Kartenmaterial deutlich spannender als wenn man es nur alleinstehend in einem Museum betrachtet.
braincolor | medienkurbel: Wollt Ihr mal gucken, wie es bei Euch früher aussah?
„Das Chronoscope World ist eine Zeitmaschine, mit der man mittels historischer Karten die Weltgeschichte ab dem 14. vorchristlichen Jahrhundert verfolgen kann. Dazu werden über 4.400 historische Karten auf die aktuelle Weltkarte geblendet.“
Mehr dazu bei @chronohh#Zeitreise #Geschichte #Maps Jannik: Großartig, kannte ich noch nicht und konnte gerade eine Frage visuell damit beantworten, die ich mir letztes Wochenende gestellt hatte.
WauWielein: coole Seite. Danke für den Tipp
Roman Walt: tolle erweiterung von chronoscope, wirklich eindrücklich
Stephan Hoppe: Wo sind unsere Monumente? Wie hat sich eine Stadt oder Landschaft verändert? Man kann diese Anwendung immer nur wieder empfehlen. Damit kann man endlos herumspielen. Geht sogar auf dem Handybrowser und damit vor Ort #kunstgeschichte #kuwiki
Ian Gilman: Wow, that's a neat tool/experience! I hadn't played with your Chronoscope before…
Uwe Koch:Seit 2018 hat die Relevanz der Zielsetzung von Sharing Heritage nicht verloren. Viele Beiträge und die große Beteiligung sprachen für sich und verdienten nachhaltige Beachtung. Manche Initiative etablierte sich. @chronohh @RDVimGarten @pukzeitung @Kupoge @BundesKultur
Frank Kemper: Whao, das ist toll. ich bin dankbar dafür, dass es menschen gibt die mit solchen Projekten die Vergangenheit [von Eisenach] näher bringen.
Mapbox: Wish you could go back in time? You can, spatially at least, with Chronoscope World by @chronohh and their 'maps for time travelers'
MartinausHamburg: Do not ask, what @chronohh can do for you, but what you can do for IT.
Poilu: Wow. I want to learn more.
Poilu: So very awesome. I'm going to be spending some time at this site. I have an upcoming trip to Northern Bohemia/Silesia, and intend to wander around looking at ruined castles, decayed manor houses, and old battlefields. This is the perfect tool to reference. Thank you!
Bec: Oooh. Thank you! This looks great.
Shaun (Princeton): I had fun playing with this interface, Matthias. I'm happy to see these are discoverable outside of our Maps Portal!
Landvermesser: …vielen Dank, ein tolles Tool!
BerlinCompanion: Das ist es:-) Gefährlich ist es auch - man könnte stundenlang durch die Stadt Zeit-reisen.
Mike Herbst: Nicht nur eine Zeitmaschine, sondern auch eine Zeitfressmaschine - da kann man Stunden einfach so verballern, ohne dass man es wirklich merkt.
Dialogarchitektur: Richtig gut. Danke für den Hinweis [zum 360° Scan der Katakomben des Bismarckdenkmals]
Shoko Kuroe: This [drag’n’drop for ryukoku library] is fantastic!
Emily Brand: Incredible! [Turgot’s Paris map from ~1739]
Alexander Wellisch: Sehr interessant! In dieser (vormals) preußischen Provinz bin ich aufgewachsen.
coloringDresden: Sehr coole Anwendung.
coloringDresden: Danke, auch gut für bestimmte Spots in Dresden. Der verlinkte Simulator zur Schattenanalyse der Gebäude ist aber auch nicht schlecht. Bei Chronoscope gibt's also noch viel zu entdecken;-)
Dominik Stoltz: Ah, sehr schön! #AngelsOnMaps hätte ich dann fast auch für die Karte des Königreichs Neapel reklamiert - aber deren Libellenflügelchen deuten wohl doch eher auf Genien hin.
Baakenwerder: Faszinierend, wie kongruent die künstliche Baakenparkinsel da mit dem alten Wärder ist.
Wieslawa Duzy: Dzień dobry <3 is one of them but take a look at the scale: this is a generalisation. @KatSlomska is working on colourful originals in various scales, including 1:2500. These are closer to cadastral materials, even though elaborated to build sewege system in Warsaw.
Research Data Management: Just seen this now. Diolch o galon! Hello. Helo.
Austin Glatthorn: What an excellent resource and cool interface visualising Alexander von Humboldt’s research trips!
Nanea_T: Und auch danke für die historischen Karten…: meine Mutter und ich lassen uns dadurch inspirieren, (Wiki-) Artikel zu lesen, um Dinge zu erfahren, die wir längst hätten wissen müssen. Sie ist fast 94, nach 2 Schlaganfällen auf einen Rollstuhl angewiesen und kann nur noch schlecht sprechen. Aber sie ist mental fit — und hat sich z.B. neulich über die Karte 15 Meilen um HH von 1850 gefreut.
Johannes Baiter (Münchner Digitalisierungszentrum): Sehr cool!!!!
Fascinating Europe: Wow, great!
Jochen Diekenbrock: Wow!
Amanda (Det Kgl. Bibliotek): Thank you for the amazing work!
Martina R, Pommerscher Greif (1.12.22): Mein Kompliment für Ihre Arbeit - sehr interessant - und hilfreich! Hoffentlich bleibt Ihre Faszination für dieses Projekt auch weiterhin erhalten und wir alle dürfen partizipieren.
Merryn: Loving your work!
ramblerumpumpel: Was bitte ist denn das Großartiges?
Carola Hein: I love your control board which fits with our recent discussions of mapping with sea monsters
Yuliya Komska: An amazing project that traces and reconstructs the maps of Hamburg districts through centuries!
Markus Trapp: Man kann mprove gar nicht genug loben für den tollen Job, den er mit den digitalisierten historischen Karten der StabiHH und von anderen Einrichtungen macht!
Nora McGregor: How gorgeous is that by the way?!
Josh Hadro: A lovely example of GLAM interoperability here, particularly exciting because it uses the IIIF Content State spec to import content from one viewer to another — nicely done, @mprove
:)
Chronoscope MulitMap – baakenwerder: Toll geworden!
Tagishsimon: Good grief, Chrono Research Lab. I'm not quite sure what you are or how good it all is, but anyone who does this to a map gets my attention.
Alexander Wellisch: Das Chronoscope beeindruckt mich immer wieder aufs Neue!
OpenHistMap: Love this project - please check it out... I think you will, too!
Carola Hein: This can be an excellent tool for the students in our course on port cities where we try to analyze the past to I understand the present and design the future.
keenTuunkrom: Wow, dat is je gewaltig wat ji dor op de Been bröcht hebbt! Jüst na min Smack!
Jessica Kirsten: Looking for some stuff of a certain area along the Alster many many years back,
I am thoroughly enjoying this a-ma-zing archive of old Hamburg city maps!!!
Carmen Emmert: Echt viele verborgene Funktionen.
Wie fantastisch ist denn bitte ChronoLink chronohh
Bereite Einheit zum Kaiserreich vor und die Schüler:innen können in authentischen Karten recherchieren! – /chbeer
Cormac Deane: This is a great #cartography project, and really useful for anyone interested in the history of #Napoleon, in #GermanHistory, #FrenchHistory, #WarStudies etc
Markus Trapp: Sehr stark, was mprove da mit den Historischen Hamburg-Karten der Stabi (
s. Album: plus.google…) im Rahmen von cdvnord macht
gerhardkuehne: jetzt fehlen nur noch historische Fotos mit Location ;) Super Idee!
Ingo Scholz: Das ist sehr cool!
Sabine Heydenbluth: Respekt: Was aus Coding da Vinci Nord – dem Kultur-Hackathon – entstand... Und noch weitere 14 bemerkenswerte Projekte sind am Start!
StabiHH: Beeindruckend: Histor. Karten als Zeitmaschine.
Andre Hoffmann: Absolute Surf-Empfehlung!! Zumindest, wenn man einen Hauch von historischem Interesse hat: Leibniz Maps mprove
Denkmalschutzamt Hamburg, 3.1.2020:
Das Denkmalschutzamt sieht die Veröffentlichung solcher Daten als genuine Aufgabe der öffentlichen Hand im Sinne der Open-Data-Strategie. Die kreative Verarbeitung dieser Daten auf Ihrer sehr interessanten Website ist ein guter Beleg für die Sinnhaftigkeit dieser Strategie. Für Ihr Engagement in dieser Hinsicht danke ich Ihnen sehr. – Dr. Stefan Kleinschulte