Frieder Nake
Algorithmische Kunst

Vortrag in der Kunsthalle Bremen am 23. Okt 2018


Ein paar Impressionen vom 23.10.18

Da das Bühnenmicro ausgefallen war, musste der Ton vom iPhone hinten im Saal als Backup dienen. Ich bitte die mangelhafte Tonqualität zu entschuldigen.

Video bei YouTube (1h50')

Tausend Dank an Frieder Nake für sein Einverständnis zur Veröffentlichung.

Credits

Werke von
Konstantin Wecker (Vater, laß mi raus), Michael Noll, Frieder Nake, Harold Cohen, Manfred Mohr, Casey Reas, Heinz-Otto Peitgen / Peter Richter (The Beauty of Fractals, Springer-Verlag 1986), Pablo Picasso (Guernica CC-BY Shadowgate), Piet Mondrian (Composition in red, yellow, blue and black)
Aufnahme und Postproduction
mprove mit iPhone, iMovie

Frieder NakeFrieder Nake

*1938, lebt in Bremen. Studierte zunächst Mathematik an der Universität von Stuttgart. Promovierte 1967 über Wahrscheinlichkeitstheorie. 1968/69 forschte er über Computerkunst an der Universität von Toronto (bei Leslie Mezei). 1963 begann er an der Technischen Hochschule Stuttgart mit seinen ersten künstlerischen Versuchen am »Graphomat Z64«, der legendären Zeichenmaschine des Computererfinders Konrad Zuse. Als einer der Pioniere der Computerkunst machte er seine erste Ausstellung mit computergenerierten Arbeiten 1965 in Stuttgart. 1968 nahm er an der berühmten Ausstellung »Cybernetic Serendipity« in London, aber auch am Symposium »Computers and Visual Research« in Zagreb teil. 1970 war er in einer experimentellen Ausstellung auf der Biennale in Venedig vertreten.

Seit 1972 ist Frieder Nake Professor für Computergrafik und interaktive Systeme an der Universität Bremen. Seit den 1970er Jahren befasst er sich mit politischer, ökonomischer und wissenschaftstheoretischer Kritik der Informatik. Zahlreiche Veröffentlichungen. Sein Buch »Ästhetik als Informationsverarbeitung« (1974) trug zur Verbreitung der Informationsästhetik bei. Retrospektiv war die Ausstellung »Die präzisen Vergnügen« in der Kunsthalle Bremen (2004/05) und am ZKM Karlsruhe (2005).

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