cdvnord :: Architekturfotos 1913-1931 von Carl Dransfeld – Bauwerke von Fritz Schumacher und Gustav Oelsner in Hamburg
Die Bilder wurden lokal in Apple Aperture importiert und können dort leicht gesichtet und mit Meta-Daten ausgezeichnet werden.
Welche Tools bieten sich an, um aus 1300 XML Dateien den Content auszulesen? Es handelt sich um die MetaData Dateien der Stabi Hamburg im METS/MODS-Format; aber das ist für die grundsätzliche Frage ja irrelevant. Beispiel: HANSif1473.xml
a) Yo, man kann da überall manuell hineinschauen. Puh – zu viel Arbeit bei 1300 Dateien.
b) Ich habe einen XSLT Import-Filter für OOo/LIbreOffice geschrieben. So läßt sich ein XML-File als Calc-Spreadsheet öffnen. Wie aber alle in ein Spreadsheet importieren?
c) google spreadsheets bietet den Befehl IMPORTXML. Per XPath spezifiziert man dann, welchen Knoten man auslesen möchte. Dabei gibt es 2 Probleme.
d) Idea – continue with b: Merge all XML files into one. Clean up the XML structure w/ a wrapper and propper head info. Adjust OOo-XSLT Filter to import this file into one Calc spreadsheet. Steps:
Strike! Here is a screenshot of the result:
OpenOffice.org/LibreOffice Spreadsheet: Dransfeld_MetaData.ods
StabiHH: mprove libreoffice AntjeTheise Sieht gut aus, klasse!
Alle Bauten konnten identifiziert und lokalisiert werden. ca. 455 MetaDatensätze wurden im Spreadsheet entsprechend korrigiert und ergänzt – bei 1307 Bildern entspricht 35%.
Noch hat die Staatsbibliothek Hamburg keine freie Kapazität gefunden, die Metadaten in ihrer Datenbank zu aktualisieren. Ebenso wurden die neuen Erkenntnisse beim Transfer nach WikimediaCommons im Herbst 2016 nicht berücksichtigt (s.u.). Die fehlerkorrigierte Liste kann unter CC Lizenz benutzt werden:
OpenOffice.org/LibreOffice Spreadsheet: Dransfeld_MetaData.ods
9 Photos sind seitenverkehrt.
*1880 †1941
/teils via Wikipedia: Carl Dransfeld
Carl Dransfeld soll eine Tochter haben, die heute (2017) noch lebt.
[Update Juni 2017]
Alle von der Stabi gescannten Fotos befinden sich seit November 2016 auf WikimediaCommons.
Viele (alle?) Fehler aus den Stabi-Metadaten wurden für WikimediaCommons übernommen. zB: File:HANSif1281 „Lübeck Ansicht eines Schulbaues“ ist in Wirklichkeit die Heilanstalt Strecknitz bei Lübeck. Andere Fehler sind neu hinzu gekommen. Das Bild aus Lübeck wird auf ca. 1926 datiert, obwohl der Erweiterungsbau erst 1930 fertig gestellt wurde – die MetaDaten der StabiHH geben hier gar kein Jahr an. Manch andere fehlende oder unbekannte Info in den MetaDaten wurden für die Wikipedia ergänzt, zB: zeigt HANSif1297 das Johanneum. Es ist also nicht ganz nachzuvollziehen, mit welche Quellen beim Upload nach WikimediaCommons gearbeitet wurden. Auch wurde das cc der StabiHH für die Scans nicht beachtet.
Die lückenhaften unf fehlerhaften MetaDaten der Stabi sind folglich nach WikimediaCommons übertragen worden und es ist fraglich, ob sich dafür jemand verantwortlich fühlt.
[Update Herbst 2017] Der Werkkatalog der Schumacher Gesellschaft konnte mit Dransfelds Photos illustriert werden.
status DRAFT/STALLED. Noch sind nicht alle Bauwerke verortet. Und es fehlt insbesondere auch eine Verlinkung zurück zu den Bilddaten. [siehe Prototyp 2 weiter unten]
Pros
Cons
Das Werkverzeichnis von Fritz Schumacher der wikipedia kann bereits auf den Karten von OSM, google und M$ angezeigt werden:
Die Koordinaten der Finanzdeputation am Gänsemarkt wurden korrigiert. Ebenso die Brücken Krugkoppel, Fernsicht und Bellevue.
Frage: Wie kann man historische Karten hinterlegen und die Map-Engines von OSM etc. verwenden?
Tools & Projekte
[May 2017] mprove photo safari is a custom google map with markers for photo sets. It contains a new data layer for Dransfeld’s photo sets.
Question: Is it possible to export the layer (and keep the link alive) and display it on its own map or even on the Chronoscope?
Dransfeld Architekturfotos als Google Map | als Maps-Plugin
Screenshot:
Live:
Cons
Pros
Folgende Tags werden via Aperture vergeben:
Außerdem:
Creator
Job Title
Copyright
Dransfelds Photos wurden lokal nach Gebäude geordnet. Einige Alle Serien wurden dann auf photo.mprove.net/dransfeld neu veröffentlicht.
[ab HANSif242]
Die Schule Caspar-Voght-Straße (Hamburg-Hamm) ist heute das Ballettzentrum Hamburg John Neumeier.
Kiran West: Wow! It's really interesting to see how it was originally! The building really has a fascinating aura to it!
Eine Gegenüberstellung der Perspektiven ist spannend.
[ab HANSif705]
Hier wurden die Perspektiven nachgestellt. Veröffentlichung TBD.
gerhardkuehne: @mprove wow, dass ist ja großartig.
Planten un Bloomen IGA 1963 (Bild 17)
[HANSif1200 - HANSif1209]
Gezeigt wird eine Photomontage(!) der neuen Brücke.
Nachforschung zum Architekten der Heilanstalt
[HANSif1297, HANSif1298]
Verortung: "Ort unbekannt" kann durch Johanneum Hamburg ersetzt werden.
Die Pavillons auf dem Rathausmarkt
[HANSif1113 - HANSif1117, HANSif1144 – photo set
Im Atelier sah man den Lübecker „Bettler“ und einen großen, in Holz geschnitzten „Lesenden“, aber es wurde ganz beherrscht vom Hamburger Relief, das man nun bei den weiteren Besuchen langsam entstehen sah. Es war bezeichnend für Barlachs Schaffensweise, daß er es zunächst in einem größeren Zwischenmaßstab in Holz schnitt, dann erst waren ihm alle Absichten so vertraut, daß er das Werk in halber Größe in Gips aufbaute [via]. Er schnitt die Formen aus dem harten Gips heraus. Trotz der nur halben Größe wirkte das Bildwerk im geschlossenen Raum fast größer als später am Denkmal, wo man schwerlich auf siebeneinhalb Meter raten würde. – Fritz Schumacher
Im Hintergrund von [HANSif1115] steht das Modell der Ohlsdorfer Trauerkapelle. In welchem Studio entstanden die Aufnahmen? Bei Dransfeld am Winterhuder Marktplatz oder aber im Architektenbüro Schumachers?
[HANSif1063]
Historisches Gemälde mit identischer Perspektive (c) Ekkehard Lauritzen
Plakate an der Bauwand auf [HANSif1003]
- Czaja Janos zum Beispiel, der Finger hatte wie Eisenklammern, spielte in seinen Mußestunden virtuos Violine. /via
- Als Solistin sang Fräulein Rose Ader, die liebenswürdige und jugendliche Vertreterin des Koloraturfaches unserer Oper, deren in Höhe und Tiefe wie seelischem Gehalt gleich bezaubernde Stimme namentlich für die Zukunft das Beste verspricht, die leider stark zusammengestrichene Arie der Violetta aus „La Traviata", die ihr infolge einer anfänglichen leichten Bedecktheit einzelner Töne nicht restlos gut gelang; dafür entschädigte sie aber mit dem innerlich packenden Vortrag zweier Strauß-Lieder, von Wilhelm Ammermann am Flügel feinsinnig unterstützt, unter dessen* Assistenz namentlich „Morgen" zum innern Erlebnis wurde, und einer Zugabe aus „Butterfly". /via »Neue Zeitschrift für Musik«. Leipzig 85. Jtvhrg. (1918?)
- Von der Hamburger Oper
- Martha von Flotovv wurde begeistert aufgenommen, während Verdis seitens eines Teils des Publikums, namentlich Rose Ader zuliebe, stürmisch geforderter Masken ha 11 infolge einer nicht bis ins kleinste sorgfältig durchgeführten Aufführung auf die Dauer nicht sonderlich zu reizen vermochte. /via (1918?)
- …
- Mit Rose Ader geht es genau so, seit die Hamburger Bühne immer mehr auf den Standpunkt einer Versuchsstation und unmittelbaren Vorstufe der Wiener Hofoper herabsinkt. /via 85. Jahrg. (1918?)
- — Für die Berliner Hofoper wurde Carl Günther, der lyrische Tenor des Hamburger Stadttheaters, vom Jahre 1920 ab verpflichtet. Günther war Werftarbeiter, als seine Stimme entdeckt wurde. /via
- Kirchner: Heute erster grosser Eindruck bei Mary Wigman. Ich empfinde das Parallele, wie es sich in ihren Tänzen ausdrückt, in der Bewegung der Massen, die die Einzelbewegung verstärken durch Zahl. Es ist unendlich anregend und reizvoll, diese Körperbewegung zu zueichnen. Ich werde davon grosse Bilder malen. Ja, das, was wir geahnt haben, ist doch Wirklichkeit geworden. Die neue Kunst ist da. M.W. benutzt vieles aus den modernen Bildern unbewusst, und das Schaffen eines modernen Schönheitsbegriffes ist ebenso in ihren Tänzen am Werke wie in meinen Bildern.
- Wigman: Ich habe Kirchner durch Grohmann kennengelernt ... Unser stärkster Kontakt war 1926. Aler er Tag für Tag zu den Proben zu einem Totentanz kam, den ich mit meiner Tanzgruppe erarbeitete. Er hat unzählige Skizzen gemacht. Ich habe manches gute Gespräch mit ihm geführt. Am schönsten war das stillschweigende gegenseitige Einvernehmen, das Einverständnis in künstlerischen Dingen. /via
4.5.2017
Ich bin wegen der Quellen hier her gekommen. – Rick in Casablanca
Auf Einladung von Antje Theis durften die Teilnehmer von CDVNord eine Auswahl an Original Karten und Stichen in Augenschein nehmen. Es war wie eine Weihnachtsbescherung die alten Dokumente ausgebreitet vor sich zu sehen, die wir wochenlang en détail am Bildschirm studiert hatten. Es gibt sie. Und es gibt sie, die Aura des Originals. Mit Erfurcht, Neugierde und Glacehandschuhen näherten wir uns den Blättern und erfreuten uns an der Handwerkskunst der Kupferstecher.
Photoserie: Open StabiHH
Institutionen_
Wissensmanagement_
Legal_
Literatur_
Frühere Projekte